Fotoausstellungen in München

[Stand 15. Januar 2025] Die folgenden Fotoausstellungen in München (und Umgebung) kann man derzeit oder bald anschauen. Die Ausstellungen sind nach Enddatum sortiert. Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte immer nochmal auf der Website nachschauen, Ausstellungen können sich verschieben, verlängert werden oder ausfallen. Fragen und ggf. Terminhinweise bitte per Mail schicken an sg@goertz-fotografie.de.


Katja Liebmann „spuren verwischen / obscure traces“
Katja Liebmann zeigt Cyantopien mit Stadtlandschaften, Portraits und Landschaften – eine Auseinandersetzung mit Aspekten von Zeit, Bewegung und Umgebung. Die Arbeiten der Künstlerin erfassen die Energie, Isolation und Entfremdung städtischen Lebens und vermitteln den Eindruck von Erinnerungen. Oft scheinen mehrere Zeitschichten übereinander zu liegen. Beiläufig aufgenommene Motive scheinen flüchtig – an Zugfenstern vorüberziehende Stadtlandschaften und Landschaften. Die Art der Umsetzung, Belichtung großer Negative auf Büttenpapieren, die blaue Farbe, verleiht den Werken einen eigenen Ausdruckswert. Hierzu gehört die Reminiszenz an die romantische Landschaftsmalerei; sie hebt die Bilder zusätzlich auf eine andere, abstraktere Ebene und erzeugt Distanz. Eine sowohl malerische als auch grafische Anmutung ist den Werken zu eigen.
Galerie J.J. Heckenhauer e.K., Theresienstr. 48, München
Mi – Fr 12-18 Uhr, Sa 12-15 Uhr, bis 15. Januar 2025 (Winterpause, nach Vereinbarung kann die Ausstellung noch gesehen werden)
heckenhauer.net

Peter Litvai Werkschau 24
Litvai Galerie für Fotografie, Altstadt 195a, 84028 Landshut
Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr, bis 18. Januar 2025
www.litvai-galerie.com

The Eyes of Humanity – Steve McCurry
Seine Fotografien erzählen Geschichten und haben Geschichte geschrieben: Steve McCurry gehört zu den ganz großen Fotografen unserer Zeit. Seine Ausstellung „The Eyes of Humanity“ in der Leica Galerie München umfasst Werke, die einen wunderbaren Überblick auf sein umfangreiches Lebenswerk geben.
Leica Galerie München, Maffeistraße 4, München
Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr, bis 25. Januar 2025
leica-camera.com

Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life
Mit „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ präsentiert das Museum Brandhorst die weltweit erste umfassende institutionelle Ausstellung, die sich beiden Künstlern widmet. Der Titel der Schau ist dem Motto von Keith Harings Geburtstagsfeiern entlehnt: „Party of Life“ erzählt vom Kosmos der 1980er-Jahre, von MTV, Discos, Voguing, Hip-Hop, New Wave und Graffiti. In diesem Umfeld zeichnet die Ausstellung Warhols und Harings Künstlerfreundschaft nach. Mit über 130 Werken offenbart sie Parallelen in ihrem künstlerischen Selbstverständnis, ihrer Offenheit für Kooperation und gemeinschaftliche Projekte sowie eine gemeinsame Vision: Kunst sollte zugänglich sein und möglichst viele Menschen erreichen.
Museum Brandhorst, Thersienstr. 35a, München
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, bis 26. Januar 2025
www.museum-brandhorst.de

Sendlinger Loch – wie geht es weiter
„…wie geht’s denn hier weiter…?“ ist die mir am meisten gestellte Frage, wenn ich am „Sendlinger Loch“ stehe und die von Andreas Bohnenstengel und mir gestalteten Bauplanen an den Bauzäunen am „Loch“ erkläre.
Da ich den Fragenden keine konkrete Antwort liefern konnte, war das der Grundstein für diese Ausstellung. Ich wollte Antworten finden, für die Anwohner. Vielleicht kann jetzt ich ein bisschen liefern. Ich habe Kontakt zu verschiedensten Leuten aufgenommen, der PEG Sendling, Architekten, Bauplanern, Stadtteilpolitikern, Stiftungen und Sendlinger Künstlern um diese Ausstellung zu gestalten. Alle haben sich mit Sendling und der Baugrube auseinandergesetzt und zeigen ihre Werke zum Thema. Reinhold Rühl wird seine „Loch“-Filme zeigen am 20. Januar um 19 Uhr.
Zu sehen sein werden Fotos, Pläne, Zeitungsmeldungen, Aktionen ums „Loch“ u.v.m. Ein Kunstprojekt von Andreas Bohnenstengel und Christophe Schneider mit Lisa Böll, Margit Memminger, WIlfried Petzi, Andrea Unterstrasser, Ekkeland Götze, Liz Walinski, Sabine Deike, Martin Liebl, Ulla von Gemmingen, Andreas Bohnenstengel, Christophe Schneider, Matthias Lindinger, u.a.
Sendlinger Kulturschmiede, Daiserstr. 22, München
18-21 Uhr und n.Vbg., 16. Januar bis 26. Januar 2025
(Vernissage 16. Januar 2025, 19 Uhr)
www.sendlinger-kulturschmiede.de/sendlinger-loch/

The Only Possible Story – Anastasiia Batishcheva Auftragsstipendium der Friedrich-Baur-Stiftung
Das Auftragsstipendium der Friedrich-Baur-Stiftung an eine ukrainische Künstlerin/einen ukrainischen Künstler erhielt Anastasiia Batishcheva, geb.1999 in Charkiw. Batishcheva wurde in den klassischen Disziplinen der Bildenden Kunst in der Ukraine ausgebildet. 2019 übersiedelte sie nach München, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste u. a. bei Prof. Dieter Rehm und Prof. Armin Linke studiert.
In Deutschland konnte Anastasiia Batishcheva die für sie notwendige Distanz finden, um sich mit dem gestalterischen Erbe des osteuropäischen Kulturkreises auseinanderzusetzen. Die Fotografie bildet den Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Praxis: einer intensiven Beschäftigung mit der sowjetischen Moderne in der Bildenden Kunst und Architektur. Seither sind öffentliche Archive, Found-Footage sowie in Fotoreportagen eingebettetes Interview- und Bildmaterial die bevorzugten Werkzeuge für ihre Recherche und Arbeit.
In Bild und Text zeigt die Kabinettausstellung erste Ergebnisse des Publikationsprojektes mit dem Arbeitstitel „Goodbye, Stalin“. In der Präsentation werden fotografische und kulturtheoretische Ansätze unterschiedlich kombiniert. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Einblick in den aufwändigen Arbeitsprozess von Batishchevas Fotomontagen, einer zeitgenössischen Nachstellung bekannter Motive der Malerei des Sozialistischen Realismus. A. Kühne
Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, München
Mo-Fr 11-16 Uhr, bis 31. Januar 2025
www.badsk.de

EinBlick – Fotografien von Volker Hinz
Kaum ein Fotograf kam den Politikern seiner Zeit so nah wie Volker Hinz (1947 – 2019). Seit Anfang der Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts begleitete der stern-Fotograf sie bei Wahlkämpfen, Auslandsreisen, Konferenzen, großen Reden – und manchmal bis ins Eigenheim. Die Ausstellung „EinBlick” gibt einen Blick frei in das Fotoarchiv Volker Hinz, das die Bayerische Staatsbibliothek 2021 übernommen hat.
Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstr. 16, München
So-Fr 10-18 Uhr, bis 2. Februar 2025
www.bsb-muenchen.de

A UNIVERSE OF THOUGHTS
Die aktuelle Ausstellung A UNIVERSE OF THOUGHTS der Galerie für Fotografie der Gegenwart Ingo Seufert widmet sich ausschließlich italienischen Künstlern. Die Bandbreite reicht dabei von der fotografischen Auseinandersetzung mit der Kunst der Antike, über Neuinterpretationen der Bilderfindungen René Magrittes und altniederländischer Porträtmalerei bis hin zu aktueller Porträtfotografie. Insgesamt werden 16 Fine Art Prints von Giuseppe Lo Schiavo, Ugo Ricciardi, Alessio Albi and Riccardo Bandiera präsentiert.
Galerie in der Schleißheimer Str. 44, München
Mi-Sa 15-19 Uhr, bis 8. Februar 2025
www.facebook.com/GalerieIngoSeufert

voices from abroad | Dhlamini, Okore, Siwani
Wie der Titel der Ausstellung signalisiert, geht es bei der temporären Zusammenkunft aktueller Werke der drei Künstlerinnen Mbali Dhlamini (1990 ZA), Nnenna Okore (1975 AUS/NGR), Buhlebezwe Siwani (*1987 ZA) nicht um ein spezifisches Thema. Erlebbar und nachvollziehbar ist vielmehr ein offener Dialog schwarzer Künstlerinnen, die teils auf dem afrikanischen Kontinent, teils in Europa oder den USA leben. In Fotografien, Skulpturen und Bildern reflektieren sie Perspektiven zeitgenössischer Formen von Identität und Spiritualität sowie postkoloniale Fragen.
behncke gallery, Klenze Palais am Odeonsplatz, Ludwigstr. 7
Di-Fr 11-13, 14-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr, bis 8. Februar 2025
behncke-gallery.com

Bauhaus in Bayern – Eine fotografische Reise durch die klassische Moderne
Die Ausstellung zeigt großartige Schwarz-Weiß-Fotos des international arbeitenden Fotografen Jean Molitor. Das Thema „Bauhaus“ ist gut 100 Jahre nach der Bauhausgründung – immer noch ein Magnet, da es neuartig und spannend geblieben ist. Die Fotografien von Jean Molitor und die begleitenden Texte von Dr. Kaija Voss machen es einer breiten Öffentlichkeit verständlich, in ästhetischer Bildqualität und präziser Sprache.
Zu sehen sind auch Fotos von Antje Hanebeck, die die architektonische Idee anhand wesentlicher Details und einer speziellen Lichtführung ins Blickfeld rückt, sowie von Swen Bernitz, Eva Knevels, Doreh Schütz und Can Dagarslani
Umfangreiches Rahmenprogramm.
Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, München
Di-Sa 15-19 Uhr, So 14-18 Uhr, bis 9. Februar 2025
pasinger-fabrik.de

Elger EsserNachsommer
Die Ausstellung „Nachsommer“ ist die sechste Einzelausstellung von Elger Esser in der Galerie Rüdiger Schöttle. Der Titel spielt wie so oft bei dem Fotokünstler, der für seine stimmungsvollen Landschaftsbilder bekannt ist, auf ein Standardwerk der Literatur des 19. Jahrhunderts an. In diesem Fall ist „Der Nachsommer“ von Adalbert Stifter aus dem Jahr 1857 gemeint, in der die Wahrnehmung von Kunst eine zentrale Rolle einnimmt. Gleichzeitig vermittelt der Titel ein klares Stimmungsbild zur Vegetation und Lichtatmosphäre des späten Sommers bzw. frühen Herbstes in Mitteleuropa, wo auch die Werke zur Ausstellung entstanden sind. In den rund 13 Fotoarbeiten, aufgenommen in unterschiedlichen französischen Küstenregionen und Flussgebieten, steht die Zeit fühlbar still, so harmonisch und hingebungsvoll treffen in diesen Bildern Wasser, Land und Himmel aufeinander.
In den letzten Jahren hat Elger Esser für die analogen Aufnahmen solch malerischer Orte eine fotografische Drucktechnik entwickelt, die zwar an frühe Fotografien aus dem 19. Jahrhundert erinnert, aber durch das maschinelle Pigmentdruckverfahren auf eine versilberte Kupferplatte sehr zeitgemäß ist.
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstr. 41, München
Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr, bis 22. Februar 2025
www.galerie-schoettle.de

Gregory Crewdson – Picture Window
Gregory Crewdson, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen, hat drei Jahrzehnte damit verbracht, die amerikanische Mittelklasse zu porträtieren – benommen vom verblassenden Glanz eines unerreichbaren Traums. Reich an autobiografischen Elementen, zeigen Crewdsons sorgfältig inszenierte Fotografien ein untergegangenes Amerika, wobei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen, während sie Momente unheimlicher cinematischer Spannung einfangen. Zum ersten Mal werden zwei seiner ikonischen Serien, „Dream House“ und „Cathedral of the Pines“, im Rahmen des renommierten „Hors-les-murs“-Programms ausgestellt.
Espace Louis Vuitton, Maximilianstr. 2a, München
Mo-Fr 12-19 Uhr, Sa 10-19 Uhr, bis 22. Februar 2025
de.louisvuitton.com

Peter Litvai – 450206L
Litvai Galerie für Fotografie, Altstadt 195a, 84028 Landshut
Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr, 6. Februar bis 8. März 2025
(Eröffnung 6. Februar, 19 Uhr)
www.litvai-galerie.com

Erwin Geiss: Extinct – der letzte Blick
Gezeigt werden intensive Portraits von Tieren, die innerhalb der letzten 350 Jahre von der Oberfläche der Erde verschwunden sind.
Naturmuseum Augsburg, Foyer, Ludwigstr. 14/Ecke Grottenau, 86152 Augsburg.
Di-So, 10-17 Uhr, bis ca. März 2025
www.augsburg.de

Fritz Schiel und Thomas Willke „drinnen/draußen“
Fritz Schiel und Thomas Willke bilden mit ihren Fotografien Gegenwart ab. Ob Straßenfotografie, Architektur oder Stillleben – Respekt und Vertrauen zu Protagonist:innen und Orten sind dabei immer die Voraussetzung. Die Bilder, die dabei entstehen, sind immer authentisch.
Kulturzentrum Mohr-Villa Freimann, Gewölbesaal, Situlistr. 75, München
Mo-Fr 11-14 Uhr, Do 15-18 Uhr, 23. Januar bis 8. März 2025
(Eröffnung: Do 23. Januar 2025, 19 Uhr im Kaminzimmer)
www.mohr-villa.de

Wer wir sind – Porträts und vernakulare Fotografie
Wer wir sind ist der erste Teil einer dreijährigen Ausstellungsreihe, die sich mit vernakularer Fotografie beschäftigt – der großen Gruppe alltäglicher Bilder, die unser Leben prägen und definieren, sei es auf einem Pass, in einem alten Familienfotoalbum, in einer Zeitschrift oder sogar online im Internet.
The Walther Collection, Reichenauerstr. 21, 89233 Neu-Ulm
Do-So 14-17 Uhr, bis 30. März 2025
www.walthercollection.com

Anatol Kotte „Iconication“
Mit der Serie „Iconication“ geht Anatol Kotte zwei essentiellen Fragen nach: Was macht ein Bild zu einer Ikone und wie macht ein Bild aus Menschen Ikonen? Die Arbeiten spannen einen Bogen aus Kottes Anfängen bis zur Gegenwart. Herausgekommen sind Portraits von Angela Merkel, Helmut Schmidt, Geraldine Chaplin sowie Miss Piggy, dem berühmtesten Schwein der Welt. Exklusiv für die Leica Galerie München hat Kotte die Serie „Iconication“ um neue Formate und bisher unveröffentlichte Bilder, sogenannte „Munich Editions“, erweitert. Besucher*innen erwartet eine Mischung aus Klassikern und Vintage-Aufnahmen, sowie neue Positionen wie der bisher unbekannten „Medusa“ Serie.
Leica Galerie München, Maffeistr. 4, München
MoFr 10-19 Uhr, sa 10-18 Uhr, 31. Januar bis 13. April 2025
https://leica-camera.com/de-DE/event/anatol-kotte-iconication

Susanne Junker „SO WHAT!“
Die Überblicksschau umfasst 30 Jahre künstlerischen Schaffens der Künstlerin und Fotografin Susanne Junker. Gezeigt werden ihre wichtigsten Werke von den Anfängen in den 1990er Jahren bis zu neuen, noch nie gezeigten Arbeiten.
Halle 1 – Raum für Kunst im Glaspalast, Beim Glaspalast 1, 86153 Augsburg
Di-So 10-17 Uhr, 5. April bis 6. Juli 2025
kunstsammlungen-museen.augsburg.de

Love, Maybe – Intimität und Begehren in der zeitgenössischen Kunst
Die Ausstellung widmet sich den Herausforderungen und Möglichkeiten, Liebe in der Gegenwartskunst ins Bild zu setzen. Im Zentrum stehen dabei Fotografien, multimediale Installationen und skulpturale Arbeiten aus Glas. Der Titel der Schau bezieht sich auf ein Gedicht der afroamerikanischenSchriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde die den modernen Mythos der romantischen Liebe einer radikalen Untersuchung unterzogen hat. Mit Love, Maybe werden zum ersten Mal beide Ausstellungsräumlichkeiten der Alexander Tutsek-Stiftung bespielt: die BlackBox und der neue BlackBox FirstFloor. Zu sehen sind u.a. Werke von Monica Bonvicini, Nan Goldin, Ren Hang und Paul Mpagi Sepuya.
ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG, BlackBox Georg-Muche-Str. 4, München
So-Do 12–18 Uhr, Feiertags geschlossen, 7. Februar bis 17. Juli 2025
atstiftung.de

Lee Miller Photography
Mit ihren Fotografien hat Lee Miller eines der wichtigsten Dokumente der sogenannten Stunde Null in München geschaffen. Ihre Kriegsfotografien zeigen den amerikanischen Blick auf das Ende des Krieges in Europa. Die im Amerikahaus ausgestellten Arbeiten von Lee Miller beschränken sich nicht auf die Kriegsfotografie. Die gut vernetze Künstlerin war schon vor dem Krieg als Fotografin tätig. Begonnen hat ihre Karriere vor der Kamera, als Fotomodell in New York. Schon bald arbeitet sie selbst als Fotografin, unter anderem in Paris, New York und zeitweilig fotografierte sie auch in Ägypten. Dabei arbeitete sie langjährig für die britische und amerikanische Vogue. Die Ausstellung stellt die Künstlerin Lee Miller in den Vordergrund und zeigt Arbeiten aus ihren verschiedene Schaffensphasen.
Amerikahaus München, Karolinenplatz 3, München
Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 14-18 Uhr, Sa 10-18 Uhr, 1. Februar bis 31. Juli 2025
(Eröffnung: 31. Januar 2025, 19 Uhr)
www.amerikahaus.de

On View – Begegnungen mit dem Fotografischen
Erstmalig präsentieren die Stiftung Ann und Jürgen Wilde und die Sammlung Zeitgenössische Fotografie und Zeitbasierte Medien ihre Bestände gemeinsam in einer Überblicksausstellung. Gezeigt werden Meilensteine der künstlerischen Fotografie des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter ausgewiesene Kernstücke und jüngste Neuerwerbungen. Ausgehend von neusachlichen und dokumentarischen Positionen werden Themen wie Körper, Identität, Objekthaftigkeit, Zeit und Erzählung in zeitenübergreifenden Gegenüberstellungen in den Blick genommen. Die dialogischen, oftmals überraschenden Begegnungen machen das Medium als eine Kunstform sichtbar, die unsere visuelle Wahrnehmung und aktuelle Diskurse entscheidend prägt. Die Ausstellung „On View. Begegnungen mit dem Fotografischen“ versammelt auf 1200 qm Ausstellungsfläche etwa 250 Werke von mehr als 50 Künstler:innen. Kuratiert von Simone Förster und Franziska Kunze.
Pinakothek der Moderne, Saal 21-26, Barer Str. 40, München
Di-So 10-18 Uhr, Di/Mi 10-20:30 Uhr, 4. Juli bis 12. Oktober 2025
www.pinakothek.de