[Stand 12. März 2025] Die folgenden Fotoausstellungen in München (und Umgebung) kann man derzeit oder bald anschauen. Die Ausstellungen sind nach Enddatum sortiert. Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte immer nochmal auf der Website nachschauen, Ausstellungen können sich verschieben, verlängert werden oder ausfallen. Fragen und ggf. Terminhinweise bitte per Mail schicken an sg@goertz-fotografie.de.
Natalie Strohmaier – Dichtung und Wahrheit
Fotografie zwischen Inszenierung und Reflexion. In ihren fotografischen Serien setzt sich Natalie Strohmaier mit unterschiedlichsten Themen der Alltagskultur auseinander. Sie hinterfragt unrealistische Schönheitsideale durch großformatige Blumenmodels oder thematisiert in Nachbildungen historischer Gemälde die allgegenwärtige Präsenz von Zucker und Plastik in unserer Zeit.
Kulturzentrum ubo9, Ubostr. 9, München
Di 10-13 Uhr, Do 16-19 Uhr u.n.V., bis 23. März 2025
www.ubo9.de
Wer wir sind – Porträts und vernakulare Fotografie
Wer wir sind ist der erste Teil einer dreijährigen Ausstellungsreihe, die sich mit vernakularer Fotografie beschäftigt – der großen Gruppe alltäglicher Bilder, die unser Leben prägen und definieren, sei es auf einem Pass, in einem alten Familienfotoalbum, in einer Zeitschrift oder sogar online im Internet.
The Walther Collection, Reichenauerstr. 21, 89233 Neu-Ulm
Do-So 14-17 Uhr, bis 30. März 2025
www.walthercollection.com
Amis in der McGraw-Kaserne
Der Gebäudekomplex an der Tegernseer Landstraße symbolisiert den Wandel von der NS-Zeit zur Demokratie: ab 1935 NSDAP-Reichszeugmeisterei, 1945-1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither Dienstgebäude von Polizei und Staatlichem Bauamt. Die Ausstellung kombiniert die Geschichte des historischen Orts mit Biografien von Personen, deren Lebenswege mit diesem verbunden waren. Zusätzlich dokumentiert eine Fotoausstellung historische Spuren und deren Verschwinden infolge der Neugestaltung des Areals. Aussstellung des Vereins Freunde Gisings e.V.. Umfangreiches Begleitprogramm.
Staatliches Bauamt München 1 / Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße, Peter-Auzinger-Str. 10, München
Di-So 14-20 Uhr, bis 30. März 2025
giesinger-bahnhof.de
Aber hier leben? Nein danke. Surrealismus + Antifaschismus
U.a. auch Fotografien von Lee Miller, Jindřich Heisler, Jacques-André Boiffard, Germaine Krull, Claude Cahun, Kati Horna, Manuel Álvarez Bravo….
Lenbachhaus, Kunstbau, Luisenstr. 33, München
Di-So, feiertags 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, bis 30. März 2025
www.lenbachhaus.de
Nikolaus Duennbier – Französische Atlantikküste
Die französische Atlantikküste ist Kulturlandschaft – und zugleich faszinierende, wilde Natur. Dieses Gezeitenland ist zum Teil vom Menschen gestaltet und verändert, es gibt Muschelzuchten und Gezeitenpools, Fischerhütten auf langen Stelzen und Boote, die bei Ebbe auf dem Trockenen liegen. Und zwei Mal am Tag kommt das Meer und damit die Natur mit Macht zurück und lässt das Menschgemachte größtenteils in den Fluten verschwinden. Unter dem Titel Französische Atlantikküste zeigt der Fotograf einen Ausschnitt seiner Arbeiten. (www.nikolaus-duennbier.de)
Bürgerhaus Unterschleißheim, Rathausplatz 1, Unterschleißheim
Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 8-18 Uhr, So/Feiertags 14-18 Uhr, 12. März bis 11. April 2025
(Vernissage: Mittwoch, 12. März 2025, 19 Uhr)
www.forum-unterschleissheim.de
Erwin Geiss: Extinct – der letzte Blick
Gezeigt werden intensive Portraits von Tieren, die innerhalb der letzten 350 Jahre von der Oberfläche der Erde verschwunden sind.
Naturmuseum Augsburg, Foyer, Ludwigstr. 14/Ecke Grottenau, 86152 Augsburg.
Di-So, 10-17 Uhr, bis 13. April 2025
www.augsburg.de
Anatol Kotte „Iconication“
Mit der Serie „Iconication“ geht Anatol Kotte zwei essentiellen Fragen nach: Was macht ein Bild zu einer Ikone und wie macht ein Bild aus Menschen Ikonen? Die Arbeiten spannen einen Bogen aus Kottes Anfängen bis zur Gegenwart. Herausgekommen sind Portraits von Angela Merkel, Helmut Schmidt, Geraldine Chaplin sowie Miss Piggy, dem berühmtesten Schwein der Welt. Exklusiv für die Leica Galerie München hat Kotte die Serie „Iconication“ um neue Formate und bisher unveröffentlichte Bilder, sogenannte „Munich Editions“, erweitert. Besucher*innen erwartet eine Mischung aus Klassikern und Vintage-Aufnahmen, sowie neue Positionen wie der bisher unbekannten „Medusa“ Serie.
Leica Galerie München, Maffeistr. 4, München
Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr, bis 13. April 2025
leica-camera.com
Astrid Busch – Autora
Fotografien, Papierarbeiten und Objekte
Galerie J.J. Heckenhauer, Theresienstr. 48, München
Mi-Fr 12-18 Uhr, Sa 12-15 Uhr, 13. März bis 20. April 2025
(Vernissage: Donnerstag 13. März 2025, 17-21 Uhr, Preview: Mittwoch, 12. März, 2025, 17-21 Uhr)
heckenhauer.net
Perspek7: Ansichtssache(n)
Fotografische Arbeiten von Elke Engel, Matthais Hamm, Elisabeth Pfahler-Scharf, Frank Straßer, Simona Thomas, Esther Toronszky, Ute Weihmüller. Perspek7 ist eine Initiative aus dem Projekt Fotografie.
Geranienhaus, Schlosspark Nymphenburg, München
Fr 14-18 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So/Mo/Die 11-18 Uhr, 18.-22. April 2025
(Midissage Samstag, 19. April, 17 Uhr)
Poetics of Nature: Stephan Balkenhol, Leiko Ikemura, Maximilian Rödel, Thomas Ruff, Thomas Struth, Thu Van Tran
Diese themenbasierte Gruppenausstellung konzentriert sich auf verschiedene Werkzyklen von Stephan Balkenhol, Leiko Ikemura, Maximilian Rödel, Thomas Ruff, Thomas Struth und Thu-Van Tran. Die ausgewählten Werke unterschiedlicher Medien und kunsthistorischer Traditionen eint eine sinnliche Annäherung an die Natur, welche es vermag, deren transformatives Potenzial auszuleuchten, deren inhärente Zyklizität als Grundprinzip unserer erfahrbaren Welt zu reflektieren, oder Facetten ihrer Charakterisierung als archetypischen Sehnsuchts- und Zufluchtsort zu re- und dekonstruieren. In einer effizienz- und geschwindigkeitsgesteigerten, technoiden Gesellschaft sieht sich die Natur allerdings auch zunehmend Interferenzen und Veränderungsprozessen durch das Anthropozän und die Betrachtung der Natur als verwertbare Ressource ausgesetzt; eine komplexe Ambivalenz, die ebenfalls in der Ausstellung subtile Sichtbarkeit erfährt.
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstr. 41, München
Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr, bis 3. Mai 2025
www.galerie-schoettle.de
Das Meisterstück – Matthias Schaller – Fotografien von Malpaletten renommierter Künstlerinnen und Künstler
Malpaletten dienen Künstlern und Künstlerinnen schon seit Jahrhunderten zum Mischen der Farben. 2007 entdeckte der Fotograf Matthias Schaller bei einem Besuch im Atelier des amerikanischen Künstlers Cy Twombly (1928–2011) die Malpalette für sich als Fotoobjekt: „Es fiel mir sofort auf, dass diese das Schaffen des Künstlers spiegelte.“ Er begann daraufhin, systematisch nach Malpaletten zu forschen und diese zu fotografieren. Über 200 Aufnahmen der Paletten von aktuell 86 renommierten Künstlerinnen und Künstlern hat er in seinem Archiv, rund 300 Jahre Geschichte der westlichen Malerei repräsentierend.
Unter dem Titel „Das Meisterstück” präsentiert das Schaezlerpalais eine Auswahl an großformatigen Fotografien dieses fortlaufenden Projektes. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Sonnabend, New York City.
Schaetzlerpalais, Maximilianstr. 46, Augsburg
Di-So 10-17 Uhr, bis 4. Mai 2025
kunstsammlungen-museen.augsburg.de
Angelika Platen: Beglückende Begegnungen Porträts von Künstlerinnen und Künstlern
Das Werk von Angelika Platen umfasst Hunderte Porträts von Künstlerinnen und Künstlern. Aus ihrer ersten Schaffensphase von 1968 bis 1975 sind Bilder von: Georg Baselitz, Joseph Beuys, Christo und Jeanne-Claude, Hanne Darboven, Walter de Maria, Blinky Palermo, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Günther Uecker und Andy Warhol. Ab 1997 fotografierte sie unter anderem: Marina Abramović, John Armleder, Christian Boltanski, Jeff Koons, Neo Rauch, Julian Rosefeldt, Monica Bonvicini und Thomas Struth.Seit den 1990er Jahren fokussiert sie sich speziell auf Künstlerinnen.
Stadthaus Ulm, Münsterplatz 50, 89073 Ulm
Mo-Sa 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, So 11-18 Uhr, bis 4. Mai 2025
stadthaus.ulm.de
Herlinde Koebl: Angela Merkel – Portraits 1991-2021
Dreiundzwanzig Mal porträtierte Herlinde Koelbl Angela Merkel. Das Setting war immer gleich: eine weiße Wand, ein Stuhl und keine Anweisungen von der Fotografin. Die Fotos zeigen Angela Merkel während ihres Aufstiegs von „Kohls Mädchen” zur mächtigsten Regierungschefin der Welt.
Stadthaus Ulm, Münsterplatz 50, 89073 Ulm
Mo-Sa 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, So 11-18 Uhr, bis 4. Mai 2025
stadthaus.ulm.de
Britta Holzapfl ‚Landschaften und Städte – Analoge Fotografien‘
Mehr als eineinhalb Jahrzehnte stand vor allem das Kind im Fokus meiner Kamera, bevor ich mich als Gartenbesitzerin, passionierte Wanderin und auch Touristin auf Blumenportraits und Ansichten von Landschaften und Städten konzentrierte. Die beiden letztgenannten Genres sollen in dieser Ausstellung zu sehen sein.
Entstanden sind die Bilder innerhalb eines Zeitraums von zwanzig Jahren, auf Ausflügen in die Region München und das Voralpenland, oder auf Reisen in Deutschland und Europa, allesamt analog aufgenommen mit einer Leica R6 und einer Nikon FE2 aus den 1980er Jahren. Ich verwende stets einen hochempfindlichen s/w-Film, dessen starke Körnung ich bewusst als Stilmittel einsetze. Ein Stilmittel stellen auch das Blau oder das Braun vieler dieser großformatigen Barytabzüge dar. Die Tonung, im 19. Jahrhundert aufgekommen und in meiner Kinderzeit in den 1960er Jahren in Printmedien noch durchaus gebräuchlich, hat mich seit jeher fasziniert. Hier dient sie nicht, wie ursprünglich, der Konservierung, sondern soll den meditativen Charakter der Fotografien unterstreichen. Die Bilder können als Abbilder innerer Landschaften gesehen werden, als Hinwendung zu Geist, Gemüt und Ästhetik des 19. Jahrhunderts, dem ich mich auch als Germanistin verbunden fühle – und nicht zuletzt als der Versuch, etwas von einem Postulat Balzacs zu erfüllen, das im Kontext der Fotografie zunächst widersprüchlich erscheinen mag: „Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken.“ (britta-holzapfl.de)
Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Alexandrastr. 4, München
Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr, bis 25. Mai 2025
www.ldbv.bayern.de
Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage
Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst e.V.. Projekt zum Programm des Kulturreferates München »Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind«. Das Archiv enthält Quellen aus den Jahren 1948 bis heute: Korrespondenz, Protokolle, Unterlagen zu An- und Verkäufen von Kunstobjekten und zum Leihverkehr mit Privatsammlungen und Museen, Fotografien, Plakate und Kataloge zu Ausstellungen im Haus der Kunst seit 1949.
Acht Künstlerinnen und Künstler präsentieren Arbeiten zwischen historischer Faktenlage und künstlerischer Freiheit im Dialog mit erstmals öffentlich gezeigten, kommentierten Dokumenten und Artefakten aus dem Archiv. Mit Arbeiten von Albert Coers, Petra Gerschner, Esther Glück, Andreas Huber, Christoph Nicolaus und Rasha Ragab, Günter Nosch, Stefanie Unruh.
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10, München
Mo-Fr 10-20 Uhr, 20. März bis 4. Juli 2025
(Eröffnung Mi, 19. März 2025, 18 Uhr)
www.kuenstlerverbund-hausderkunst.de
Susanne Junker „SO WHAT!“
Die Überblicksschau umfasst 30 Jahre künstlerischen Schaffens der Künstlerin und Fotografin Susanne Junker. Gezeigt werden ihre wichtigsten Werke von den Anfängen in den 1990er Jahren bis zu neuen, noch nie gezeigten Arbeiten.
Halle 1 – Raum für Kunst im Glaspalast, Beim Glaspalast 1, 86153 Augsburg
Di-So 10-17 Uhr, 5. April bis 6. Juli 2025
kunstsammlungen-museen.augsburg.de
Love, Maybe – Intimität und Begehren in der zeitgenössischen Kunst
Die Ausstellung widmet sich den Herausforderungen und Möglichkeiten, Liebe in der Gegenwartskunst ins Bild zu setzen. Im Zentrum stehen dabei Fotografien, multimediale Installationen und skulpturale Arbeiten aus Glas. Der Titel der Schau bezieht sich auf ein Gedicht der afroamerikanischenSchriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde die den modernen Mythos der romantischen Liebe einer radikalen Untersuchung unterzogen hat. Mit Love, Maybe werden zum ersten Mal beide Ausstellungsräumlichkeiten der Alexander Tutsek-Stiftung bespielt: die BlackBox und der neue BlackBox FirstFloor. Zu sehen sind u.a. Werke von Monica Bonvicini, Nan Goldin, Ren Hang und Paul Mpagi Sepuya.
Alexander Tutsek-Stiftung, BlackBox, Georg-Muche-Str. 4, München
So-Do und feiertags 12–18 Uhr, bis 17. Juli 2025
atstiftung.de
Lee Miller Photography
Mit ihren Fotografien hat Lee Miller eines der wichtigsten Dokumente der sogenannten Stunde Null in München geschaffen. Ihre Kriegsfotografien zeigen den amerikanischen Blick auf das Ende des Krieges in Europa. Die im Amerikahaus ausgestellten Arbeiten von Lee Miller beschränken sich nicht auf die Kriegsfotografie. Die gut vernetze Künstlerin war schon vor dem Krieg als Fotografin tätig. Begonnen hat ihre Karriere vor der Kamera, als Fotomodell in New York. Schon bald arbeitet sie selbst als Fotografin, unter anderem in Paris, New York und zeitweilig fotografierte sie auch in Ägypten. Dabei arbeitete sie langjährig für die britische und amerikanische Vogue. Die Ausstellung stellt die Künstlerin Lee Miller in den Vordergrund und zeigt Arbeiten aus ihren verschiedene Schaffensphasen.
Amerikahaus München, Karolinenplatz 3, München
Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 14-18 Uhr, Sa 10-18 Uhr, bis 31. Juli 2025
www.amerikahaus.de
PINK – Eine Ausstellung über die Bedeutung der Farbe in Kunst und Alltag
Die Ausstellung PINK untersucht die symbolischen Bedeutungen der Farbe in der zeitgenössischen Kunst sowie deren gesellschaftliche Vereinnahmung. Für das queere Kunstduo „Eva & Adele“ ist die Farbe Politik. Die beiden haben rasierte Köpfe, treten in rosa- oder pinkfarbener Kleidung auf, identifizieren sich als genderqueer und überwinden binäre Geschlechterrollen. Nicht minder für die Bedeutung von Pink sind kulturelle Prägung, persönliche Vorlieben sowie Alteritätserfahrungen aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder des Glaubens. So speisen sich die gezeigten Kunstwerke aus Lebensentwürfen, subjektiver Welterfahrung, kulturellen Quellen sowie politischen Haltungen. Auch Vorstellungen über die Ausweitung des Bildrepertoires auf die Popkultur sowie unseren Alltag sind anzutreffen.
Umfangreiches Rahmenprogramm.
Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, München
Di-Sa 15-19 Uhr, So 14-18 Uhr, 14. März bis 3. August 2025
(Vernissage: Do 13. März 2025)
pasinger-fabrik.de
Kathrin Linkersdorff
Kathrin Linkersdorffs faszinierende, großformatige Werke bewegen sich zwischen Kunst und Wissenschaft. Mit Experimenten, in denen sie das Wesen und die Strukturen von Pflanzen erforscht, bewegt sie sich an der Schnittstelle zu Botanik und Mikrobiologie. So setzt sie gezielt Prozesse des Zerfalls in Gang, um die innere Struktur von Blüten freizulegen und diese dann in fotografischen Inszenierungen festzuhalten.
Stadthaus Ulm, Münsterplatz 50, 89073 Ulm
Mo-Sa 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, So 11-18 Uhr, 22. Juni bis 21. September 2025
stadthaus.ulm.de
On View – Begegnungen mit dem Fotografischen
Erstmalig präsentieren die Stiftung Ann und Jürgen Wilde und die Sammlung Zeitgenössische Fotografie und Zeitbasierte Medien ihre Bestände gemeinsam in einer Überblicksausstellung. Gezeigt werden Meilensteine der künstlerischen Fotografie des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter ausgewiesene Kernstücke und jüngste Neuerwerbungen. Ausgehend von neusachlichen und dokumentarischen Positionen werden Themen wie Körper, Identität, Objekthaftigkeit, Zeit und Erzählung in zeitenübergreifenden Gegenüberstellungen in den Blick genommen. Die dialogischen, oftmals überraschenden Begegnungen machen das Medium als eine Kunstform sichtbar, die unsere visuelle Wahrnehmung und aktuelle Diskurse entscheidend prägt. Die Ausstellung „On View. Begegnungen mit dem Fotografischen“ versammelt auf 1200 qm Ausstellungsfläche etwa 250 Werke von mehr als 50 Künstler:innen. Kuratiert von Simone Förster und Franziska Kunze.
Pinakothek der Moderne, Saal 21-26, Barer Str. 40, München
Di-So 10-18 Uhr, Di/Mi 10-20:30 Uhr, 4. Juli bis 12. Oktober 2025
(Eröffnung Do, 3. Juli, 19 Uhr)
www.pinakothek.de
New Face for Leprosy
Die Fotoausstellung „New Face for Leprosy“ ist ab dem 16. Dezember 2024 in den Räumen der Hochschulambulanz des Münchner Tropeninstituts zu besichtigen. Das Projekt wurde von der international anerkannten Lepra-Expertin Professorin Diana Lockwood von der London School of Hygiene and Tropical Medicine sowie dem britischen Fotografen Tom Bradley initiiert und verfolgt das Ziel, ein positiveres Bild von Menschen mit Lepra zu vermitteln. Die Ausstellung wurde bereits im House of Lords des britischen Parlaments gezeigt und ist nun erstmals in Deutschland am Tropeninstitut zu sehen.
Institut für Infektions- und Tropenmedizin, Hochschulambulanz, Leopoldstr. 5, München
Mo-Fr 8-11 Uhr, Mi/Do auch 15:30-19:30 Uhr, bis 30. November 2025
www.lmu-klinikum.de